Hier finden Sie praktische Tipps zu Themen wie Kommunikation, Führung, Zusammen-arbeit im Team, Strategien für Konflikt-lösungen, Zeitmanagement und Arbeits-organisation, Verkauf/Vertrieb, Unternehmenskrisen meistern, Führungskraft als Coach, u.a.m. für Ihren entspannten, erfolgreichen und Spaß bringenden Arbeits-Alltag!
Ich freue mich auf Ihre Kommentare/Erfahrungen in der Umsetzung der Tipps für erfolgreiche Führung und Zusammenarbeit!
Ihre
Mira Berger
Sympathierezept Nr. 1: Schlüsselworte, die Sie beliebt machen
Unterschätzen Sie nicht die Macht der Worte, sie sind so wichtig und effektiv wie ein freundliches Lächeln. Benutzen Sie daher auch Worte, die lächeln. Mit Ihrer Wortwahl und Ihren Formulierungen können Sie immer wieder Freude aufkommen lassen. So assoziieren Ihre Mitarbeiter und alle um Sie herum mit Ihnen: Sie machen Freude und das macht Sie sympathisch. Im Gegensatz zu einem Lächeln kommen diese freundlichen Worte aber meist nicht nur spontan. Sie können Sie lernen!
Mit folgender Aufgabenstellung finden Sie zu Ihren Schlüsselworten:
Erstellen Sie eine Liste mit 14 freundlichen, positiven Vokabeln und üben Sie diese ein (z. B. „gut“, „angenehm“, „konstruktiv“, „hilfreich“, „Stolz“, „Freude“, „Dank“). Versuchen Sie nun, regelmäßig zumindest ein oder zwei dieser Vokabeln gleich zu Beginn eines Gesprächs mit einem Mitarbeiter unterzubringen. Sobald Ihnen das gelingt, weiten Sie Ihr neuerworbenes Vokabular einfach aus und nehmen sich den Gebrauch von zwei weiteren positiven Worten vor. So üben Sie, bis Sie dieses Verhalten verinnerlichen, so dass es fester Bestandteil Ihrer Gesprächsführung wird. Dann brauchen Sie nicht mehr darüber nachdenken, weil Sie den Gebrauch der Schlüsselworte automatisiert haben.
Aber reichen 14 „Zauberworte“ aus, um sozusagen „Sympathie auf Knopfdruck“ zu erzeugen? Sicher nicht, aber sie sind wirkungsvolle Sympathieverstärker. Damit haben Sie schon einmal eine solide Basis, auf der Sie aufbauen können.
Lesen Sie weiter, weshalb Sie Reizworte vermeiden sollten.......
Kennen Sie das?
Sie ärgern sich über Kollegen; Sie ärgern sich über andere Teams/Abteilungen; Sie vermissen Engagement bei anderen Mitarbeitern; Sie sind frustriert weil die Aufgaben auf Ihrem Schreibtisch nicht weniger sondern mehr werden; Sie können es nicht fassen, dass immer noch mehr Aufgaben grad bei Ihnen „hängen bleiben“; vergessene/unerledigte Aufgaben von Anderen bringen Sie immer wieder in die Situation mit „Feuerwehreinsätzen Brände löschen zu müssen“; Sie haben Angst in Urlaub zu fahren weil dann noch mehr auf Ihrem Schreibtisch abgeladen wird; Abends nehmen Sie die Problemsituationen des Arbeitstages mit nach Hause; Sie können nicht abschalten, wachen Nachts auf und grübeln, können schlecht schlafen etc.
Außerhalb des London Bristol Zoo existiert ein Parkplatz für 150 Autos und 8 Reisebusse.
Innerhalb von 25 Jahren, wurden die Parkplatzgebühren von einem sehr sympathischen Mann eingenommen. Die Gebühren für ein Auto entsprechend 1,40 € und 7,00 € für einen Reisebus.
Die Notwendigkeit das Arbeitsklima zu verbessern
Zusammenfassung:
Eine schlechte Zusammenarbeit im Team ist leider Alltag in deutschen Unternehmen. In der Service- und Dienstleistungsbranche ist das Gift für das Geschäft. Mitarbeiter die vor den Augen des Kunden rüde miteinander umgehen senken den Umsatz und verlieren das Vertrauen des Kunden.Daher ist es eine wichtige Führungsaufgabe, als Chef oder Vorgesetzter dafür zu sorgen, dass dieser Umgang ein anderer wird.
Stolze 95% der Kunden erleben es Tag für Tag: Mitarbeiter, die sich gegenseitig anschnauzen oder aggressiv miteinander umgehen. Unkollegiales Verhalten innerhalb eines Teams ist folgenschwer - und ziemlich teuer. Denn selbst wenn der Umgang mit dem Kunden freundlich ist, hinterlässt unflätiges Verhalten der Angestellten untereinander beim Kunden tiefe Spuren.
Auf diesen Umstand macht eine Studie des Marketingexpertin Christine PORATH von der Universität Südkalifornien aufmerksam. In mehreren Experimenten erlebten die Probanden, wie zwei angebliche Angestellte eines Geschäfts unhöflich miteinander umgingen. Jeweils einer der beiden schnauzte den anderen an und ließ sich abwertend über sein Verhalten aus. Die Probanden beurteilten danach den Service des Geschäfts und die Produkte, die es anbot. Die Konsequenzen waren unerwartet massiv: Unfreundlichkeit unter den Angestellten führte dazu, dass die Probanden das Geschäft zukünftig meiden wollten. Doch noch mehr: Sie waren auch selbst verärgert über dieses Verhalten. Dieser Effekt war so emotional, dass sie noch längere Zeit danach ihre negativen Emotionen nicht abstellen konnte. Der Einkauf war ihnen im wahrsten Sinn des Worts vermiest worden.
Aufgabe von Führung ist „Säen und ernten“....
Die Saat ist das Lob – die Motivation die Ernte!
Beitrag "Kurzversion": FAZIT
Nur dort, wo regelmäßig Feedback gegeben wird, entsteht und wächst Motivation unter den Mitarbeitern! Lob ist sozusagen die Saat, und die Motivation Ihres Teams ist die Ernte.
Wenn wir beginnen, jeden Tag einzelnen Mitarbeitern Lob und Anerkennung auszusprechen, ist das der erste Schritt in Richtung positive Veränderung in Ihrem Unternehmen, in Ihrem Team, aus der Kritikkultur heraus und in die Lobkultur hinein.
Beitrag "ausführliche Version" mit Beispielen, Hintergrundinformationen, Tipps
Kennen Sie das?
Hier heute ein Beispiel aus dem sozialen- und Pflegebereich (Beispiel ist branchenunabhängig austauschbar!)
Welche Gespräche kennen Sie aus Ihren Betrieben? Ist es bei Ihnen auch so: es herrscht viel Klatsch und Tratsch und Gerede über nicht anwesende Kollegen und immer nur dann, wenn es Probleme gibt oder Fehler gemacht wurden, finden Gespräche statt........
Für uns ist es heute völlig normal, dass wir uns auf Fehler und Negatives konzentrieren. Das bedeutet allerdings auch, dass die täglichen guten Leistungen als Selbstverständlichkeit hingenommen werden und darüber nicht gesprochen wird.
Und wenn ein Fehler passiert, was ja durchaus sein kann, denn überall dort wo gearbeitet wird, passieren Fehler, dann wird das zur Sprache gebracht.....
In der Führungspsychologie spricht man in dem Zusammenhang von Kritikkultur, die in unseren deutschen Unternehmen herrscht.